Dienstag, 4. Oktober 2011

Mangaparty Bonn - Tag 1

Vom 1.-3.10. fand in Bonn die Mangaparty im Rahmen des NRW-Tages und Tag der Deutschen Einheit etc. statt.
Und dafür haben die Mädels von Dunkelsüß eine Modenschau organisiert, zu der July und ich gefahren sind^^

Los ging es am Freitag um eins, per Mitfahrgelegenheit zum Bonner Hauptbahnhof.
Das Auto war groß, so dass unsere Riesenkoffer/Taschen/Kleidersäcke kein Problem waren, dafür wars im Auto kuschelig eng. Der Fahrer hat mich allerdings in einen dauerhaften Angstzustand versetzt, da er Abstand halten und bremsen als eher optional gesehen hat und ich als in der Mitte sitzende Person die ganze Fahrt über freie Sicht auf diverse Beinahe-Auffahrunfälle hatte. -.-
July hat einfach geschlafen, worauf ich irgendwie neidisch war.
In Bonn angekommen hat uns erstmal der Bahnhof überfordert... der sieht aus wie eine beliebige SBahn Haltestelle in Hamburg, nur größer.
An irgendeinem Ausgang haben wir dann auf La-vie-en-rose gewartet, die uns zusammen mit einer Freundin eingesammelt hat. Netterweise durften wir die erste Nacht bei ihr schlafen, da unser Hotel nur für Samstag bis Montag gebucht war.

Die Wohnung war der absolute Wahnsinn, ich hab noch nie soviel rosa in einer Wohnung gesehen^^ Außerdem war sie sehr gemütlich und wir wurden ganz lieb mit Essen, Trinken und Hausschuhen versorgt.
Geile Farbkombi, ne?^^

Es gab dann noch einen kleinen Outfitcheck und den endgültigen Plan, wer wann was tragen sollte.
Für mich hieß das, Samstag lila-schwarz sweet, Sonntag lila-weiß sweet und Montag schwarz-lila goth. Nachdem wir viel zu spät im Bett waren (die arme La-vie musste noch viel länger wachbleiben...) mussten wir dann auch recht früh wieder hoch und zur Halle fahren.
Kurz vor Abfahrt

Die Kunsthalle in Bonn ist schon ganz cool, aber durch die Absperrungen und Buden für die Stadtfeste war der Eingang ziemlich schwer zu finden, wenn man nicht wusste wohin.
Wir waren schon semi-fertig gestylt und sind dann vor dort aus weiter zum Hotel gefahren. Jenes lag ziemlich günstig in Bad Godesberg, nur 7 Minuten mit der Bahn von der Kunsthalle entfernt. Das Ambassador Hotel sieht von außen nicht so spannend aus, die Einrichtung ist auch schon etwas älter, aber es ist sehr sauber, nett eingerichtet und das Personal war auch immer sehr nett und hilfsbereit (das war später noch sehr wichtig...).
Am allerbesten allerdings war das Frühstücksbuffet, bei dem es wirklich ALLES gab.
Von unserem Fenster aus konnte man diese geniale Dachterrasse sehen.

Endlich vom Gepäck befreit gings dann zurück zur Halle und zur Probe für die Choreographie, die glücklicherweise gut geklappt hat. Und dann wars acuh schon zeit für die erste Show.
Insgesamt gab es am Samstag ganze 5 Läufe, Sonntag 3 und Montag nochmal 4.
Leider hatten wir kaum Zuschauer und so war die erste Runde quasi die Generalprobe.
Insgesamt liefen alle Durchläufe glatt, niemand ist gestürzt oder hat sich verlaufen oder so^^

Zwischen den Shows durften wir mit unseren gelben Bändchen auch in alle Bereiche der Halle, also in die Louge, die als Backstagebereich und Umkleide diente, ins Restaurant mit Catering, in die Ausstellung und in den Dachgarten.
Das Catering war etwas arm, was aber an der Kusthalle und nicht an der Orga lag...
Es gab die ersten zwei Tage ausschließlich Sandwiches, Muffins, Kaffee/Tee und die üblichen Softdrinks/Wasser. War okay, aber auf Dauer etwas langweilig wenn man bedenkt dass wir uns von 10/11Uhr bis 7/8 Uhr abends anwesend waren.
Die Longue haben wir uns mit der Band geteilt, zu der ich später auch noch ein bisschen schreiben werde.
Die Halle an sich fand ich im übrigen recht schick.
Das war im Innenhof, vor dem Eingang. Die drei restlichen Seiten bestehen aus Mauern, mit einem schmalen Durchgang. Sehr nett gestaltet.

Fotos von meinen Outfits habe ich eigentlich nicht, die gibts später wenn die Fotografen sie hochladen. Aber ich hab ein Bild von July zusammen mit Susanne, die netterweise als Model eingesprungen ist obwohl sie kein Lolita trägt.
Nach der letzten Show sind wir dann noch mit einem Teil der Mädels ins Vapiano gefahren um dort was Richtiges zu essen. Hat mich nich besonders überzeugt der Laden, aber es war richtiges Essen und das war das Wichtigste^^
Gegen ein Uhr nachts endete dann der Tag in dem Wissen, am nächsten Morgen um halb acht aufstehen zu müssen.

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